Jubiläum 2021
Mail von Donnerstag, 11. März 2021
Über einen langen Zeitraum habe ich euch Einladungen zu Gottesdiensten, Chor- und Bläsergruppenevents geschickt (auch zu vielen literarischen Veranstaltungen). Das werde ich auch in Zukunft tun, wenn ich darf.
Bin jetzt 60 Jahre alt und feiere im Jahr 2021 nicht nur einen weiteren Geburtstag, sondern auch mein Dienstjubiläum: 50 Jahre Dienst als nebenamtlicher Kirchenmusiker. What?
Nikolaus Wolters
Mail vom 9. März 2021
Verehrte Freunde der Tonkunst!
Der Leitartikel der heute eingetroffenen Zeitschrift des Arbeiter-Samariter-Bundes – es ging um detailliert um Covid 19-Einsätze des ASB – hatte heute die Zwischenüberschrift: „Wir schauen positiv in die Zukunft.“ Das ist im Kontext schon recht subtil formuliert, finde ich.
Keine Sorge, bin (noch) nicht positiv, muss aber bis mind. 22.3. in Quarantäne bleiben, was bei einem guten Virenschutz auf Computern, Smartphones oder Tablets den Empfang dieser Mail sowie unsere Zoom-Übertragungen nicht weiter gefährdet. Früher durfte ich wenigstens ab und an einkaufen oder auch mal spazieren gehen, jetzt darf ich nur noch arbeiten. Dieser Unterschied zwischen früher & früher ist aber genau betrachtet auch nur marginal.
Einige Hinweise & Infos: Chorprobe: Zoom-Probe morgen Mittwoch 10.3.: 20.00 bis 20:30 Uhr nur die Männer! Ab 20:30 Uhr dann alle!
Liebe Grüße vom Nikolaus!
Verehrte Freunde der Tonkunst!
Einige Hinweise & Infos zur Chorprobe: Zoom-Probe morgen Mittwoch 3.3.: 20.00 bis 20:30 Uhr nur die Männer! Ab 20:30 Uhr dann alle! Bitte immer mal wieder in die Cloud gucken: Ich habe spontan 1 neuen – wie ich finde – sehr schönen Song vorbereitet inkl. Tonbeispiel. Martin lädt die Dateien in der Cloud hoch.
Annette Quiede, die auch Layout und Grafik des Hürther Pfarrbriefs PERSPEKTIVE gestaltet, hat unser Chorlogo aufgepimpt und die Farben und Linien deutlicher konturiert. Herzlichen Dank!
Herzlich grüßen darf ich den ganzen Chor vom ehemaligen Hochschulpfarrer Raimund Blanke, mit dem ich an seinem Geburtstag (15.2.) telefoniert habe. Ihm geht es in Godesberg sehr gut – und wenn die Pandemie vorbei ist, wird er wieder als Seelsorger auf Kreuzfahrschiffen anheuern – sein neuer Job im Ruhestand.
Ebenso darf ich alle von unserem ehemaligen Chormitglied Schwester Barbara Offermann grüßen, die ebenfalls Geburtstag hatte und die vor Kurzem im Domradio interviewt wurde zu dem Thesenanschlag der Frauenbewegung am vorvergangenen Sonntag: https://www.domradio.de/themen/reformen/2021-02-23/frueher-oder-spaeter-brauchen-wir-ein-konzil-dominikanerin-ordnet-thesen-von-maria-20-ein
Liebe Grüße vom Nikolaus!
Mail vom 16. Februar 2021
Verehrte Freunde der Tonkunst!
Nach all den tollen Tagen und dem Aschermittwoch sind wir endlich in der Fastenzeit angekommen. Die Besinnung auf das Wesentliche und die Stille nach all dem Getrubel tun echt gut.
Mein Geschreibsel hier ist dermaßen bescheuert, dass es quietscht. Da aber kaum jemand die Chormail wirklich liest, ist das auch nicht besonders schlimm.
Wie auch immer: Morgen ist Chorprobe – Zoom. Usual Time, usual Place: in Deinem Wohnzimmer. 24. Februar – 20:00 Uhr
Morgen im Laufe des Tages bei WhatsApp & Threema gucken, vielleicht gibt’s noch neue Noten in der Cloud.
Liebe Grüße vom Nikolaus!
Mail vom 16. Februar 2021
Verehrte Freunde der Tonkunst!
Morgen, an Aschermittwoch, ist keine Chorprobe. Ich spiele um 19:00 den Gottesdienst in St. Maria am Brunnen – da haben wir in den letzten drei Jahren im den Aschermittwoch gestaltet mit dem Chor.
Und sonst? Viel Arbeit. Die nächsten Wochen absolut landunter. Kaum zu schaffen … Zurzeit der Hammer.
In diesem Sinne: Nächste Chorprobe am 24. Februar: 20:00-21.30 Uhr!
Dazu gibt’s dann noch nähere Infos. Möglicherweise trennen wir die Stimmlagen ein bisschen. Und bei unseren Hits, an denen wir arbeiten, kann jede und jeder mal zu Hause einen Blick auf die Übergänge werfen: Das wurde in den letzten Proben – vollkommen zu Recht! – gefordert.
Ich könnte verstehen, wenn man einen Überdruss gegenüber den Zoom-Proben entwickelt. Geht mir ja nicht anders. Dennoch bitte ich alle, da am Ball zu bleiben. So abstrakt das Ganze ist: Man kann doch einiges daraus mitnehmen. Und ich bin sicher, dass wir unsere Hits, die wir in den letzten Wochen gebimst haben, doch sehr gut zusammensetzen können, wenn wir wieder gemeinsam proben können.
Liebe Grüße vom Nikolaus!
Mail vom 19. Januar 2021
Verehrte Freunde der Tonkunst!
Die erste Chormail nach den Neujahrswünschen: Es funktioniert noch nicht alles wieder – mit dem Outlook: Outlook und ich – wir sind einfach nich kompatibel. Apropos funktionieren: Die Mail vom
Mail vom
Verehrte Freunde der Tonkunst!
Mail vom 19. Januar 2021
Verehrte Freunde der Tonkunst!
Die erste Chormail nach den Neujahrswünschen: Es funktioniert noch nicht alles wieder – mit dem Outlook: Outlook und ich – wir sind einfach nich kompatibel. Apropos funktionieren: Die gesundheitlichen Funktionen (z. B. die Hand) sind zwar auch noch nicht wieder ganz so, wie sie sein sollten, aber man seit auf dem Weg der Besserung, jedenfalls sagen das die Ärzte.
Und da ich – nicht nur wegen Outlook, auch arbeitsmäßig landunter – seit Neujahr keine Chormail schrob, erhoben sich überall im Lande und auf der ganzen Welt heftigste Proteste + traurige Anklagen: Warum hast du ausgerechnet mich mit dem Jahreswechsel aus dem Verteiler geworfen? Was habe ich getan? Leute: Ich hätt‘ nie und nimmer gedacht, dass man einen derartigen Shitstorm auslösen kann, wenn man mal gar nix macht.
Auch wenn’s keine Chormail gab: Chorproben gab es bereits 2 in diesem Jahr. Während der ersten Probe an Epiphanie (6.1.) brodelte in den USA der Aufstand – man glaubt es nicht. Hoffentlich ist mit der morgigen 3. Chorprobe (Wahnsinns-Super-Überleitung!) – 20. Januar – der Spuk in den USA vorbei.
Aber viele viele Dinge sind zurzeit schwer zu verstehen: Nach wie vor gibt es Leute – für die die ganzen Corona-Regeln nicht gelten, die, wie es scheint, durch ihre bloße Existenz mit Sonderrechten ausgestattet sind („ … das gilt ja alles nicht für mich, weil ich mach‘ ja alles richtig“) und mobil wie früher überall rumturnen und von einem Kontakt zum nächsten schwurbeln. Ganz easy: Solange diese Leute aktiv sind, solange bleiben die Zahlen hoch. Und man kann sie überall beobachten …
Apropos Dummheit & Populismus: Solange man auf blöde, populistische Uralt-Positionspapiere reagiert, alles längst verstaubt und abgetalkt, als seien sie neben dem Missbrauch, der Vertuschung desselben und vollkommen idiotischer Gemeindestruktur-Reformen der aktuellste Angriff der Hölle – solange produziert man absolut selbstgerechte und psychisch höchst labile Märtyrer (aus dem kirchlichen Mitarbeiterstab mit dem geistigen Niveau einer Jana aus Kassel), auf die wirklich alle reinfallen und ihren Solidaritätsauswurf erbrechen und sofort ihre Maria-2.0.-Kampfanzüge aufbügeln: Oh, wieder die böse, unterdrückende Amtskirche! Aber sorry: selbst schuld, no mercy!
Noch 1 Wort in eigener Sache: Hab mal ein paar Chronik-Ordner durchgeblättert, weil hier auch noch viel ungeordnet im Chorarchiv gelagert ist. Es ist unglaublich, was wir alles angestellt haben mit diesem Chor. Vielleicht wäre es mal an der Zeit, eine Chronik zu schreiben. Das werden mehrere Bände … auf jeden Fall besser als so ein kleingeistiges verlogenes Positionspapier!
Chorprobe via Zoom: 20. Januar 2021, 20:00-21.15 Uhr!
Liebe Grüße vom Nikolaus!
Verehrte Freunde der Tonkunst!
24. November 2021
Verehrte Freunde der Tonkunst!
Die Hand des Chorleiters ist noch nicht wieder fit – sprich: noch nicht einsatzbereit und der Mann ist krankgeschrieben: vorerst bis morgen inklusive. Daher können wir uns morgen virtuell treffen, aber nur in begrenztem Maße arbeiten. By the way sei hier der Hinweis gestattet (weil das letzte Woche von 1 Chormitglied heftigst bezweifelt wurde): Zoom-Proben sind für den Ausführenden höchst anstrengend, weil man ja absolut keine Pause hat und sich ja nicht mal ne Sekunde zurücklehnen kann, um zum Beispiel eben Einstudiertes zu überprüfen.
Dennoch war ich nicht untätig: In unsere Cloud lädt der Martin morgen noch 1 neues Stück hoch inkl. MP3 und Noten. Das ist total schön – und auch für unsere aktuelle Besetzung ideal.
Chor-Aufnahme:
Chorprobe via Zoom: 25.11., 20:00-21.00 Uhr!
Liebe Grüße vom Nikolaus!
Dienstag, 17. November 2020 Verehrte Freunde der Tonkunst! |
Abstraktion des gemeinsamen Singens in Reinkultur: Das war eine ebenso lustige wie schräge Sache, unsere Karnevalsprobe letzte Woche. Und schön, dass Iris und Susanne dabei waren! Chor-Aufnahme Am Beginn der Probe – das haben jetzt nicht alle mitbekommen und vor allem die nicht, die nicht teilnehmen konnten, war Noah S. zugeschaltet – er ist Schüler und gehört zu den jungen Leuten, die bei der „Jungen Messe“ immer den Sound, den Livestream, die Leinwandprojektionen und das Licht managen – mittlerweile eine ganz schön aufwendige Angelegenheit. Noah hat angeboten, mit uns eine Aufnahme zu machen. Wir haben in der Karnevalskonferenz dafür gemeinsam einen Termin ausgemacht: Samstag 12. Dezember. „Haltet ein, ihr tumben Tore, ihr dürft euch doch gar nicht treffen!“, mag jetzt der ein oder andere Nicht-Eingeweihte protestieren, wahlweise hämisch mit Aluhut und Reichskriegsflagge wedeln. Doch, dürfen wir: nämlich jede Sängerin und jeder Sänger einzeln, mit Pausen und Lüftung, die dann ihren Part, so gut sie/er/es kann, einsingen. Pfarrsekretärin Ursula Stähler hat für uns bereits den Pfarrsaal St. Mariä Geburt reserviert an diesem Tag. Ab 9.30 dürfen wir da loslegen. Schon jetzt herzlichen Dank an Noah! Zoom-Probe 18.11. In der Chorprobe morgen – Mittwoch, 18.11., 20:00 – proben wir natürlich das betreffende Stück. Die Probe morgen wird nicht so lang – bis max. 21.00 Uhr. Die Einwahldaten sind dieselben wie letzte Woche – nochmals großen Dank an Martin! Weltschmerz
Dienstag, 28. Juli 2020 Verehrte Freunde der Tonkunst!
Noch einmal muss ich allen Dank sagen für die vielen und lieben Glückwünsche zum Geburtstag: zum einen für die Flut an Post mit Glückwünschen und den vielen Erinnerungen – Susanne M. und Herta R. halten mit etlichen Briefen den Rekord! Und dazu die Glückwunsch-Meldungen per SMS, WhatsApp, auf Facebook, Instagram und per Mail – oft natürlich mit Cartoons. Unglaublich! Ganz herzlichen Dank! Das alles hat bis heute angehalten!
Und spontan haben wir uns letzte Woche nach meiner Rückkehr aus Leipzig im „Fantasia“ getroffen: Euer toller Blumenstrauß ist auch heute noch unverändert schön und noch kein bisschen angewelkt! Und die drei jungen Katzen, die hier seit 11 Wochen herumtoben, sind total begeistert über den grünen Danke-Ballon bzw. dessen Schnur, die Elke, Anna und Stefan ja an einen Stein gebunden hatten. Auch der Ballon hat trotz unzähliger Jungkatzenattacken bis heute überlebt!
Über die „Probe“ morgen informiert die WhatsApp-Gruppe!
Das kleine Feature hat er mir als MP3 geschickt, also wer es haben will: Bitte per Mail melden! Mit Stefan Trenner habe ich lange telefoniert heute Morgen: U. a. haben wir das Problem mit der hohen Stimme im Corona-Kyrie I besprochen – ich lag falsch: Anders als in der Partitur angegeben müssen der Alt und alle anderen in Takt 33 unisono ganz hoch, da kennt der Komponist keine Gnade! Ich solle alle ganz herzlich grüßen von Stefan Trenner – und vielleicht kommt er mal spontan zwischendurch nach Köln, auf jeden Fall aber, wenn bei ihm die Erstkommunionfeiern & Firmungen alle abgearbeitet sind und wir dann auch hoffentlich wieder singen dürfen!
Eine große Bitte an alle: Mein Outlook musste neu installiert werden, dabei sind etliche Mail-Adressen in den Orkus gewandert. Einen Teil habe ich rekonstruieren können – aber von den Ehemaligen und Freunden und Förderern des Chores sind viele weg. Wer noch Ehemalige kennt + Freunde des Geistlichen Chores: Bitte schickt mir die E-Mail-Adressen per Mail! In der vorletzten Mail hatten wir anlässlich ihres 104. Geburtstages (1. Juli) an sie erinnert Olivia di Havilland: Am 26. Juli ist sie nun gestorben, friedlich eingeschlafen in ihrem Haus in Paris, heißt es. Ihr Haus liegt direkt neben St. Albertus Magnus, das ist die Katholische Gemeinde deutscher Sprache in Paris. Mit dem Geistlichen Chor Köln waren wir so oft in Paris und haben die Deutsche Gemeinde besucht – und nach der von uns gestalteten Sonntagsmesse haben wir uns dann immer im kleinen Garten neben der Gemeinde-Kirche versammelt und Olivia di Havilland ein Ständchen gebracht. Der damalige Pfarrer Stefan Sellinger hat sie angerufen und ihr Bescheid gesagt - und wir haben losgelegt.
Pfarrer Sellinger schrieb über seine Freundschaft zu ihr: „Das war wirklich sehr schön damals! Wir waren manches Mal drüben bei ihr zu Tee und Champagner. Sie hat uns auch ein wunderbares Vorwort in unser Buch zur Kunst von Sieger Köder in der Rue Spontini geschrieben. Sie würde auch der Engel des Quartiés genannt. Ja, das war sie auch. Ich werde sie nie vergessen. RIP.“
Und 2005 haben wir auch mal eine CD geschenkt mit Grüßen von allen Chormitgliedern: Sie hat uns daraufhin einen tollen Dankesbrief geschrieben: Unsere CD sei der Anlass gewesen, dass sie sich endlich einen CD-Player angeschafft habe. – Wer sich ein bisschen mit ihrer Biographie beschäftigt hat: Das war eine ganz tolle Frau! Requiescat in pace.
Für die Chorprobe Stefan Trenner: Corona-Messe Kyrie I und Christe und Kyrie II Liebe Grüße vom Nikolaus!
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